Die heutige Etappe führt mich von Marz nach Hochwolkersdorf. Nach einem Frühstück welches unter genauer Beobachtung, ob nicht irgendetwas runterfallen würde, stattgefunden hat,nutzte ich die Gelegenheit für etwas Regeneration da die heute geplante Etappe eine etwas kürzere war. Mit Hilfe des geschenkten Tennisballs lockerte ich die am meisten beanspruchten Körperpartien nämlich Schultern, Rücken, Waden und Fußsohlen. Noch ein paar Dehnungsübungen und ich war bereit die heutige Wanderung zu starten.
Die Route heute führte mich über Mattersburg weiter zur Burg Forchtenstein. Von dort oben konnte man weit über das Burgenland blicken. Die Burg hatte zwar Ruhetag aber glücklicherweise konnte ich eine Mitarbeiterin um einen Stempel für meinen Wanderführer bitten.
Apropos Ruhetag, natürlich darf beim Wandern auch das Ruhen entlang der Strecke nicht zu kurz kommen.
Da im Vorfeld der Franz vom Tourismusverein Wolkersdorf  (https://hochwolkersdorf.com/) mir im Pfarrhof eine Übernachtungsmöglichkeit organisierte, rief ich bei Elfriede an um mich anzukündigen.
Es folgte noch ein Abstecher zur Rosalienkapelle wo der Ausblick tatsächlich bis nach Budapest reichte. Weiters hatte ich dort auch eine schöne Begegnung mit einem Windhund, welches sich gerne von mir streicheln ließ.
Anschließend ging es weiter nach Hochwolkersdorf wo ich von Pfarrer Franz herzlich willkommen geheißen wurde. Auch Elfriede die gute Seele des Hauses begrüßte mich und nachdem ich mich frisch gemacht hatte wurden wir zu Elfriede nach Hause zum Abendessen eingeladen. Auch Franz von Tourismusverein kam vorbei und natürlich durfte ich auch ihren netten Mann Karl kennenlernen. Wir verbrachten einen unterhaltsamen Abend in gemütlicher Runde und ich fühlte mich sehr wohl. Bis jetzt auf meiner Reise die beste Beherbergung.
Heute ließ ich übrigens auch das erste Bundesland hinter mir. Somit ist meine Route im Burgenland beendet und führt weiter nach Niederösterreich.